DACHAUER SYMPOSIUM ZUR ZEITGESCHICHTE 2011
Der Holocaust in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft:
Bilanz und Perspektiven
Sonntag, 30. Oktober - Montag, 31. Oktober 2011
Beginn: Sonntag, 10.30 Uhr / Ende: Montag, ca. 13 Uhr
Tagungsort:
Max Mannheimer Studienzentrum
Roßwachtstr. 15,
D-85221 Dachau
Fon +49 (0) 81 31 61 77-10
Fax +49 (0) 81 31 61 77-19
Email: bildung@mmsz-dachau.de
Online: www.mmsz-dachau.de
Mit dem Ableben der letzten Zeitzeugen, dem langsam verblassenden Medieninteresse sowie der neuen Schwerpunktsetzung von zeitgeschichtlich ausgerichteten Instituten scheint eine neue Standortbestimmung der Holocaust-Forschung angebracht.
Auf dieser Tagung soll diskutiert werden, inwieweit der Holocaust in der akademischen Lehre an deutschen und österreichischen Universitäten verankert ist, welche Forschungstendenzen sich in den letzten beiden Jahrzehnten abzeichneten und wie sich die deutschsprachige Situation im internationalen Vergleich darstellt. Eine Sektion der Tagung befasst sich zudem mit der Vermittlung des Themas „Holocaust“ im Schulunterricht und in der Öffentlichkeit.
Das 12. Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte will auch untersuchen, ob Bedarf nach Einrichtung eigener Forschungs- und Lehrinstitute, wie sie in Nordamerika und Israel bestehen, existiert und wie diese im deutschsprachigen Raum aussehen könnten.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein:
■ Prof. Dr. Michael Brenner, Luwig-Maximilians-Universität München
■ Peter Bürgel, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
■ Felizitas Raith, Päd. Leiterin Max Mannheimer Studienzentrum
■ Dr. Bernhard Schoßig, Projektleiter
Veranstalterin:
■ Stadt Dachau, Amt für Kultur, Tourismus und Zeitgeschichte
Das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie in dem Flyer zum 12. Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte.
Tagungsbericht der Arbeitsgemeinschaft historischer Forschungseinrichtungen
Tagungsband:
Der Holocaust in der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft
Bilanz und Perspektiven.
Herausgegeben von Michael Brenner und Maximilian Strnad
Göttingen 2012,
202 Seiten, 20 EUR